Wärmebild einer PV-Anlage:
Fehler aufspüren und Ertrag optimieren

Wärmebildkameras ermöglichen die Darstellung von Temperaturen in Form von Bildern.  Bei der Inspektion von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) können sie wertvolle Dienste leisten, indem sie  Fehler und Schwachstellen sichtbar machen

Mögliche Fehlerquellen:

  • Defekte Solarzellen: Zeigen sich im Wärmebild als kalte Stellen.
  • Hotspots: Überhitzte Stellen, die durch Fehler in der Verkabelung oder durch defekte Module verursacht werden können.
  • Delamination: Ablösung der Zellschichten voneinander, führt zu Leistungsverlusten.
  • Feuchtigkeitseintritt: Kann zu Korrosion und Kurzschlüssen führen.

Vorteile der Thermografie:

  • Berührungslose Messung: Die Anlage muss nicht abgeschaltet werden.
  • Schnelle und effiziente Inspektion: Große Flächen können schnell erfasst werden.
  • Frühzeitige Erkennung von Fehlern: Bevor es zu größeren Schäden und Ertragsausfällen kommt.
  • Präventive Wartung: Ermöglicht die gezielte Wartung der Anlage.

Einsatzgebiete:

  • Inbetriebnahme: Kontrolle der Anlage auf Fehler.
  • Regelmäßige Wartung: Früherkennung von Verschleiß und Schäden.
  • Fehlersuche: Lokalisierung von Hotspots und anderen Defekten.
  • Qualitätssicherung: Sicherstellen der Qualität der Anlage.

Kosten:

Die Kosten für eine thermografische Inspektion einer PV-Anlage variieren je nach Größe der Anlage und Anbieter. Hierzu können Sie einfach anfragen.

Fazit:

Die Thermografie ist ein effektives Werkzeug zur Inspektion von PV-Anlagen. Sie ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Fehlern und trägt so zur Optimierung des Ertrags und Verlängerung der Lebensdauer der Anlage bei.